MILCHNAHRUNG NACH DEM 1. LEBENSJAHR

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Es war, als mein Baby ca. 10 Monate alt war, die Kinderärztin sagte: „Ihr Kind ist jetzt 10 Monate alt, sie sollten ihr nun unbedingt die Flasche abgewöhnen, sie braucht das nicht mehr!”. Wir wechselten den Kinderarzt….

Damals trank S. zum Einschlafen ca. 210 ml und kam Nachts 3-4 Mal um jeweils rund 180ml zu trinken. Es war für mich keine Homepage Option ihr das abzugewöhnen, denn offensichtlich brauchte sie das noch. Nur leider musste ich bald wieder arbeiten gehen und konnte mich Mittags nicht mehr hinlegen und es macht auch wirklich keinen Spaß mitten in der Nacht die Windel zu wechseln oder gar das ganze Kind umzuziehen, weil wegen der hohen Trinkmenge die Windel mal wieder übergelaufen ist.

Aber ich blieb dabei ihr das zu geben wonach sie verlangte. Ich bin kein Fan davon Kindern etwas mit „Gewalt” abzugewöhnen, wenn es ihnen damit einfach besser geht. Es ist ja nicht so, dass mit 10 Monaten oder 1 Jahr plötzlich ein Schalter umgelegt wird und das Kind einfach keine Milch mehr will/braucht. Und da ich jeden Morgen um 5:30 Uhr raus musste, hatte ich auch keine Lust auf einen nächtlichen Kampf.

Im November war meine Tochter – sie war 1 Jahr und 2 Monate alt – mal wieder erkältet (ein Graus wie oft die Kinder krank werden, sobald sie in die Kita kommen) und hatte starken Husten. Immer wieder kam es vor, dass sie sich übergab und die Milch über mich, sich und das ganze Bett verteilte. Nach zwei Nächten war ich es leid – KEINE MILCH MEHR! Und siehe da, sie war mit dem Schnuller zufrieden und schlief. Sogar besser als je zuvor und nach 4 Nächten schlief sie durch. Ich wusste gar nicht wann ich zuletzt so lange am Stück geschlafen habe. Ihr glaubt gar nicht wie froh ich war, dass es ohne die Milch in der Nacht funktionierte. Zum Einschlafen bekam sie trotzdem noch eine Flasche, da sie so einfach besser zur Ruhe kam. Ich gebe zu, es ist reine Bequemlichkeit, denn mit der Flasche dauert die Einschlafbegleitung nur zwischen 10 und 15 Minuten.

Mittlerweile ist es so, dass sie zum Einschlafen und Morgens vor der Kita eine Flasche bekommt. Wie oben erwähnt, Abends aus purem Egoismus und am Morgen, damit sie nicht mit leerem Magen in die Krippe muss. Dort gibt es erst um 8:30 Uhr Frühstück und ich wecke sie ja bereits um 6:30 Uhr. Das wäre einfach zu lang ohne etwas im Bauch und richtig Essen mag sie um die Uhrzeit noch nicht.

KUHMILCH, PRE ODER FOLGENAHRUNG?

Ich habe mich bewusst gegen Kuhmilch entschieden, auf Grund der enthaltenen Hormone die für Menschenkinder a) nicht notwendig und b) sogar schädlich sein können. Ich weiß die meisten Eltern geben nach dem 1. Geburts Kuhmilch, aber nach eingehender Recherche (ihr könnt mal Onkel Google befragen) habe ich mich dagegen entschieden  und mische nach wie vor Pre-Nahrung an. Ich habe auch schon den Test gewagt und meiner Tochter eine Folgemilch gegeben, weil die ja etwas sämiger ist und länger satt machen soll – dies kann ich allerdings nicht bestätigen. Dennoch könnt ihr eurem Kind natürlich eine Folgemilch geben:

Zum Bespiel die Milchnahrung von HIPP. Hier möchte ich euch die HiPP 2 COMBIOTIK® Folgemilchvorstellen, die besonders verträglich ist. Die Babymilch von HIPP ist angereichert mit natürlichen Milchsäurekulturen, Omega 3 Fettsäuren, Vitamin A, C und D, Eisen, sowie wertvollen Ballaststoffen. Natürlich alles in BIO-Qualität. Und auch bei der Verpackung wurde nachgedacht: Die Entnahme des Milchpulvers gelingt, dank der clever konzipierten Verpackung, mit einer Hand und aus Erfahrung weiß ich, wie schnell es manchmal gehen muss und da ist ein ausgeklügeltes Verpackungssystem doch ein Segen.

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Erzählt mal, hattet ihr eine „Deadline” für die Milchnahrung oder durften eure Kinder so lange sie wollten an der Flasche nuckeln? Und was habt ihr gegeben? Kuhmilch oder eine industriell hergestellte Milch?

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