#3 von Reuter » 11 Jan 2012 00:19
Hallo Helmut,
ja ich habe, laut meinem Urologen, ein neurogene Blasenentleerungsstörung. Auch hatte ich eine Prostataentzündung und eine Harnwegsinfekt vor ca. drei Wochen. Im MRT wurde eine Verkalkung der Prostata festgestellt, was wohl eine häufige Entzündung der Prostata darstellt. Bereits vor 11 Jahren hatte ich die Diagnose neurogene Blasenentleerungsstörung und ich sollte alle zwei Stunden katheterisieren. Da ich dadurch Harnwegsinfekte, mein Rekord liegt bei 13 in einem Jahr, habe ich es einfach aufgehört. Die Harnwegsinfekte wurden zwar weniger aber durch den Restharn habe ich immer noch regelmäßig welche gehabt. Nun sagt mein Urologe, er wolle die Blase retten und dies durch Medikamente. Laut ihm hat ist das untere Drittel der Blase gelähmt und die Blasenspiegelung zeigt eine sog. leichte Balkenblase. Wenn dies nicht funktioniert würde mir eine Operation und eine Neoblase bevorstehen um die Nieren nicht zu schädigen. Durch die Harnwegsinfekte und Prostataentzündungen kam es zu einer art Draninkontinenz. Bei einer Füllung zwischen 800 und 1100 ml kam es zur Entleerung ohne die vollkommene Leerung, jedoch teilweise ohne Chance die Toilette zu erreichen. Am liebsten wäre mir die Variante mit Tabletten ohne Nebenwirkungen, weil die sind echt übel im Sinne des Wortes zudem, wie bereits vorher gepostet, kommt die Inkontinenz bei Tag und Nacht hinzu.
Für irgendwelche Ideen wäre ich dankbar, viele Grüße Reuter