Hallo Steffi,
ja, wenn man dieses Blatt unterschreibt, ist der von Stefan aufgezeigte Weg blockiert.
Also nochmal: Die Lieferanten des Inkontinenzmaterials sind ja nicht per se selbstlose Freunde der Menschheit, sondern in erster Linie an Umsatz interessiert. Von den Krankenkassen bekommen sie zwar jede Menge Patienten 'überwiesen' - aber eben wenig Kohle. Damit sich das Ganze lohnt, rechnen die Händler von Beginn an damit, dass die Kunden zuzahlen. Nur so funktioniert dieses eigentümliche System.
Dieses Blatt wirst du jedenfalls sehr schnell zugeschickt bekommen, wenn du mit einem der Lieferanten Kontakt aufnimmst. Bevor du es unterschreibst und es dem Lieferanten wieder zurückschickst, also nochmal kurz innehalten - und nachdenken...
Aber wir drehen uns in der Diskussion jetzt etwas im Kreis bzw. bleiben theoretisch. Melde dich doch einfach mal bei einem dieser Händler und schau, was passiert.
Ach so, du fragtest auch nach der Versorgung: Die 'Kassen-Slips' waren eigentlich eher so no-name-Produkte in weißer Umhüllung. - Inzwischen bestelle ich von Lille die 'Supremfit Maxi'. Die haben Vliesoberfläche mit Klettverschlüssen, passen bei mir recht gut und setzen innen nicht auf Gel, sondern mehr auf Zellstoff. Das ist günstiger für das Saugverhalten, wenn die Blase viel auf einmal abgibt.
Beste Grüße,
Sebald