Hallo,
nachdem ich lvor einigen Wochen in einem anderen Forum sehr merkwürdige Antworten erhalten habe, versuche ich es hier einzweites und wenn es wieder nichts gibt, auch letztes mal.
Ich heiße Peter und habe in den letzten Jahren eine immer stärkere Inkontinenz bekommen. Angefangen habe ich mit nächtlichem Einnässen vor ungefähr 4 Jahren, damals begann es in meiner Ehe zu krieseln.
Leider wurde es immer schlimmer, nachdem mich meine Frau verlassen hat, fing ich auch tagsüber an einzunässen.
Ich bin dann in urologische Behandlung gegangen, was mir aber nicht geholfen hat.
Mit der Inkontinenz habe ich mich nicht mehr zur Arbeit getraut, hatte die erste Zeit große Probleme die Windeln zu akzeptieren und bin einfach zu Hause geblieben. Ich war zwar krank geschrieben, das hat mir aber auch nichts geholfen, ich wurde entlassen.
Dann habe ich erst mal fast ein Jahr mit Alkohol versucht meine Probleme zu lösen und habe wohl gerade noch mit Hilfe meiner Mutter die Kurve gekratzt und habe mich ohne Entziehungskur vom Alkohol gelöst.
Seit einem Jahr bin ich alkoholmäßig wieder trocken, aber habe nach wie vor häufig Panikanfälle und Angststörungen.
Seit 3 Monaten bekomme ich gegen die Angststörungen Diazepan verschrieben.
Damit geht es mir schon besser, aber meiner Inkontinenz hilft es gar nicht und ich traue mich nach wie vor nur selten aus dem Hause.
Ich bin so ziemlich seit dem ich mit dem Alkohol angefangen habe vollständig inkontinent.
Die Ärzte meinen organisch wäre alles OK, aber das hilft mir nicht viel.
Obwohl die inkontinenz und die windel sicher ein Grund für mich ist, nicht aus dem Hause zu gehen bin ich trotzdem total Antriebslos, etwas dagegen zu unternehmen. Mein Arzt empfiehlt mir mal Stundenweise es ohne Windel zu versuchen, nur zu Hause, wo es ja nicht so schlimm ist, wenn etwas daneben geht.
Ich nehme mir das immer für die nächste Woche vor, damit anzufangen, aber wenn die nächste Woche kommt verschiebe ich es wieder.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie es besser klappt?
Peter