Hallo,
ich suche Tipps für meine Mutter, sie hat seit Dezember 2004 einen Bauchkatheter und seit einigen Monaten Probleme damit.
noch ein wenig zur Vorgeschichte, sie ist knapp 70 Jahre, hatte im Sommer in Folge einer Depression einen Selbstmordversuch unternommen, dabei kam es auch zu Verletzungen am Lendenwirbel und in dem Zusammenhang gab es Probleme mit dem Stuhlgang und der Blasenfunktion, der Stuhlgang ist relativ gut wieder kontrollierbar geworden, die Blasenfunktion allerdings nicht.
Sie bekam in der Reha dann einen Bauchkatheter, damit sie überhaupt nach hause entlassen werden konnte, sie war/ist weiterhin in der Depression so dass sie auch gar nicht auf die andere Möglichkeit selbst zu kathetisieren "ansprang".
Die ersten Monate gab es kaum Probleme mit dem Bauchkatheter, seit dem Frühsommer hat sie zuerst eine Entzündung der Blase gehabt, da kam auf einmal sehr viel Blut aus dem Katheter das wurde dann im Krankenhaus zwei Wochen behandelt und dann ging es noch ein paar Wochen wieder besser aber dann hatte sie irgendwann alle paar Tage das Problem, dass sie sozusagen ausläuft, also der Urin nicht in den Beutel fließt sondern am Schlauch vorbei, die Schläuche wurden immer großer, das Problem bleibt aber, jetzt am Sonntag war es wieder so und sie musste ins Krankenhaus und dort wurde gesagt, die Blase stößt den Schlauch ab, verkrampft sich, sie bekam Tropfen zur Entspannung der Blase, ich weiß nicht wie schnell die helfen sollen, sie scheint jetzt aber wieder "auszulaufen".
Kann mir jemand einen Tipp geben bzw. eine Frage kann das auch psychisch sein?
meine Mutter ist weiterhin sehr depressiv, war jetzt auch noch mal in einer Reha dazu, das hat aber wenig gebracht und ich habe bald den Eindruck, dass das ein psychisches Problem sein könnte, also dass sie unbewusst das Ganze ablehnt bzw. die Depressionen Auslöser für dieses jetzige problem sind
Viele Grüße,
Anna