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Viele männliche Betroffene leiden unter "Harntröpfeln" oder "Nachtröpfeln"?
"Harntröpfeln" oder "Nachtröpfeln" beschreibt den Abgang von wenigen Tropfen Urin nach der Entleerung der Blase. Das geschieht meist dann, wenn das Glied nach der Blasenentleerung zurück in die Kleidung gesteckt wird.
Beim "Harntröpfeln" oder "Nachtröpfeln" wird die Harnröhre nicht vollständig durch den sie umgebenden Muskel entleert. Deshalb bildet sich etwas Urin an einem niedrigen Punkt in der Harnröhre, der dann abtropft.
Wie häufig kommt das vor?
Bei einer Untersuchung von Männern im Alter von 40 bis 80 Jahren, wurde herausgefunden, dass insgesamt 24 % der Untersuchten unter „Harnröhrentraktsymptome“ litten. In der Altersgruppe zwischen 40 bis 49 Jahren waren es 20%. In der Altersgruppe zwischen 70 bis 80 Jahren waren sogar 28% davon betroffen. "Harntröpfeln" bzw. "Harntröpfeln" war bei dieser Untersuchung das Symptom, das bei Männern (insgesamt bei 21 % der untersuchten Gruppe) am häufigsten auftrat. Stress-Inkontinenz dagegen kam nur bei 2,4 % der Untersuchten vor. Ebenso interessant war die Anzahl der befragten Männer, die medizinische Hilfe in Anspruch nahmen: dies waren insgesamt nur 4% - die Tendenz war allerdings mit zunehmendem Alter steigend.
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