Hallo,
ich hatte 2004 ne hirnblutung und nun wurden erst 2009 zu hohe restharnmengen festgestellt, die immer so bei 200 bis max 300 ml lagen, eher so um die 200 lagen, mal besser mal schlechter. wenn die ärzte nicht warnen würden, hat mir das so nie was ausgemacht, hatte nie entzündungen oder so, aber ich hab nun von der uni klinik kiel eine testphase begonnen, bei der mir zwei Kabel in den rücken gelegt wurden zur elektrostimulation. dies hat nun die restharnwerte so zwischen 100 und 200 "sinken" lassen. Jetzt ist die Frage, ob mir so ein dauerhaftes Implantat eingesetzt wird oder nicht.
Parallel dazu hab ich mit dem isk begonnen, einmal um die restharnmengen zu messen, und um zwei bis dreimal pro tag die blase zu entleeren.
dabei ist es immer wieder mal passiert, dass es zu blutungen gekommen ist. vielleicht mach ich auch was falsch, obwohl ich es immer nach anweisung mache und langsam den katheter ein- und ausführe. es kommt auch immer vor, dass zum ende hin, so ne art druckausgleich stattfinde, und es zu einem etwas unangenehmen kurzen "pumpen" in der blase. ist das immer so?
ich hatte auch zweimal den fall, dass beim katherisieren zwar keine blutung festzustellen war. aber stunden später beim samenerguss das ejakulat blutig war, was mir angst gemacht hat. ausserdem ist die harnröhre auch immer gereizt.
ich nutze derzeit das actreen glys set CH 14 50cm. mit messbeutel.
gibt es besseres?
was haltet ihr vom SpeediCath compact, kann man den ohne vorbereitung nutzen und reicht die länge aus? das sieht im video auf der firmenhomepage sehr kurz aus.
über eure antworten und tipps bin ich dankbar
gruß