Matti hat geschrieben:Hallo Kaytama,
eine Selbsthilfegruppe zu gründen ist gar nicht so schwer, Mitstreiter oder " Leidensgenossen" zu finden schon etwas schwieriger.
hallo matti,
jawoll, du hast absolut recht. mein versuch, eine selbsthilfegruppe für meinen bereich zu gründen, schweiterte kläglich. wenn ich das vorhaben weiter betrieben hätte, würde ich zum treffen heute immer noch ganz allein im raum sitzen.
ich weiß nicht genau, woran das liegen mag.
ich hab es auf direktem weg versucht (wenn ich zufällig mal ein beratungsgespräch in der apotheke verfolgt habe), ich hab meine daten bei ärzten hinterlassen, chaträume aufgemacht um kontakte zu knüpfen (wer darauf angesprungen ist, kannst du dir sicherlich denken). positive reaktionen waren gleich null. entweder gibt es in meinem einzugsbereich niemanden, der hilfe zur selbsthilfe braucht, oder die "ossis" sind äußerst sparsam mit dem begriff vertrauen. selbst zur der zeit, als noch arbeitsfähig war und auch mit einigen rollis zu tun hatte, hatte keiner derartige probleme, obwohl meine sinneswarnehmung was ganz anderes sagte.
einen kleinen hoffnungsschimmer habe ich aber noch. gestern hatte sich eine studentin aus dresden zu wort gemeldet. ich hoffe hier auf anknüpfungspunkte. hoffentlich war sie/er kein fake.
lg
jürgen