#2 von Kühlein » 24 Okt 2009 11:27
Hallo Klaus,
es tut mir leid, dass Deine letzte Partnerschaft an der Inko gescheitert ist. Es ist sehr traurig, dass manche Kinder nicht mit der nötigen Toleranz erzogen werden.
Aus Erfahrung kann ich Dir nur eines sagen: Bisher ist noch nie eine Partnerschaft an meiner INKO gescheitert - die Männer haben das stets akzeptiert und es war nie ein Thema.
Mein Partner, mit dem ich sehr glücklich bin, akzeptierte das von Anfang an und ich bin der Meinung, dass eine echte und wahre Liebe nicht an der Inko scheitern wird!
Ich glaube, richtig gut wurde das bei mir erst in dem Moment, in welchem ICH SELBST die Inko als zu mir gehörend akzeptieren konnte und nicht mehr mit "meinem Schicksal" hadere. Inzwischen haben meine Nieren leider Schaden genommen - die Inko hat Spuren hinterlassen - und es gibt andere Sorgen, die weitaus massiver sind als nur die Inkontinenz. Das sollte auch zum Nachdenken anregen..., denn DAS sind dann Probleme, die wirklich welche sind und auch hier ist es wichtig, dass der Partner zu einem steht.
Wir sind wie wir sind und niemand hat das Recht, darüber zu urteilen. Wer uns nicht so nehmen kann, der gehört auch nicht zu uns.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Glück und bin sicher, Du findest noch eine liebe Partnerin, die angemessen mit der Inko umgeht und deren Gefühlen die Inko keinen Abbruch tut.
Liebe Grüße
Kühlein
SINN DES LEBENS
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, aber es hat nur ganz genau so viel Sinn,als wir selber ihm zu geben imstande sind.
(Hermann Hesse)