Hallo,
ich habe seit ca. 11. Jahren ein Problem mit meiner Inkontinenz (Urin+Stuhl). Meiner Meihnung nach, liegt der Grund bei einer verpfuschten Darm-OP die ich während meiner Bundeswehrzeit über mich ergehen lassen mußte (...zumindest ist seit diesem Zeitpunkt meine Erkrankung vorhanden). Seit damals habe ich unzählige Untersuchungen, Therapien etc. mitgemacht. Resultat: Keine "organische" Erkrankung ! Eigentlich eine gute Nachricht, wenn da nicht das Problem mit dem in die Hosen machen wäre !? Im Verlauf verschiedener Ansätze von Ärzten, Therapeuten und Rehaeinrichtungen sind alle immer und immer wieder bei dem gleichen Ergebnis angelangt: - Psychosomatische Erkrankung - ...sprich; Sie haben eine an der Klatsche ! Einige gingen sogar soweit, dass sie mir eine gewisse Neigung zum Windelfetisch attestiert hatten. Über eines bin ich mir jedoch ganz sicher. Ich habe weder den Hang mir absichtlich in die Hose zu machen, noch finde ich es besonders Toll mit Pampers herumzulaufen !!!! Wo ist da bitte ein Fetisch !? Im Gegenteil, für mich gibt es kein größeres Handycab als eine Inkontinenz zu haben. Seit 11. Jahren ständig die "Macherei" mit Vorlagen, Windelslips etc. - ständiges Wundsein ...gerade im Sommer - Wo ist der nächste Klo - welche Slips rascheln - wem fällt es auf das man Pampers trägt - Und nun der Main-Point schlecht hin: " Wie ist es mit einer Partnerin ... wie läuft es mit dem Sex !? " Und wer kann oder will einem bei seiner Krankheit noch helfen ? Für meine Ärzte ist das Problem mit einem monatlichen Rezept für Tena`s erledigt ! Das kann ich ja noch verstehn, den eine Pille gegen Inkontinenz gibt es nun mal nicht. Mein Therapeut versucht immer noch einen Grund für eine "Psychosomatische Ursache" zu finden. Und ich lebe derweilen mit 35. Jahren wie ein Kleinkind mit Pampers am Hintern, toll !!! Also, falls es jemanden gibt der eine Lösung oder gute Idee hat, dann melde Dich doch mal. Ich würde mich freuen !
Gruß Rüdiger