ich bin gerade erst in dieses Forum eingestiegen, weil mir ein Problem ziemlich unter den Nägeln brennt.
Ich bin Studentin und habe mich erfolgreich um ein Studienjahr in den USA beworben. Ich wurde für Atlanta für 10 Monate genommen.
Das ist natürlich eine tolle Sache, weil die USA so behindertenfreundlich sein soll.
RIESEN PROBLEM: Ich habe bisher nur negative Antworten von den Stellen bekommen, die ich wegen meiner Inkontinenzversorgung befragen muss.
Das man sich als chronisch Kranker nicht in den USA für die gesundheitlichen Probleme versichern kann, die direkt aus der chronischen Erkrankung resultieren, wurde bald klar.
D.h. Eine auslandskrankenversicherung übernimmt nicht die Kosten für die Inkontinenzversorgung.
Ich hatte immer gedacht, wenn das eintritt, dann werde ich mir eben die Katheter und Windeln etc. von Deutschland aus immer wieder in die USA schicken lassen.
Ich habe nämlich gehört, dass die Preise für VERGLEICHBAR GUTE Produkte dort um 100-200 % höher seien.

die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt es nicht, wenn ich mir dort für 10 Monate die Produkte verschreiben lasse oder kaufe, weil es ein AuslandsJAHR ist und damit die Krankenkasse nicht mehr verpflichtet ist zu zahlen
Die Variante: alles schicken droht jetzt aber auch total zu kippen, weil die USA laut der Katheterfirma Medical Service u.U. die Einfuhr von solchen Produkten nicht erlauben, schon gar nicht in der Menge wie sie für 10 Monate anfällt....
Jetzt weiß ich langsam nicht mehr weiter.
Ich habe aus Termingründen meine ZUsage der Uni schon geben müssen..
Aber jetzt sieht es so aus, als würde es daran scheitern...........

Das wäre eine arge Diskriminierung, wo die USA doch sonst den Anschein erwecken political correctness groß zu schreiben.

BITTE BITTE BITTE helft mir!!!!!!
Wer war schon mal LÄNGER in den USA.... wie habt ihr das gemeistert, wenn ihr keine Millionäre seid?
Wäre echt wichtig für mich, wenn ihr eure Ideen beisteuert.
LG
Solalia1