Als Newcomer im Selbsthilfeverband habe ich mir einige Beiträge angesehen und nicht schlecht gestaunt, da wird viel darüber diskutiert, ob Träger von Windel Pants und Gummihosen etwa verkappte Fetischisten sind, die ihre perversen Gelüste in unseren Kreisen klammheimlich ausleben.
Den Mitgliedern, die auf selbige Ideen kommen kann ich nur raten, einmal 14 Stunden am Tag mit einem PKW von Termin zu Termin zu rasen und dabei ausnahmsweise nicht auf die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit in den Windeln, sondern auf die Fliehkräfte zu achten, die bei schneller Fahrt in den Kurven auftreten.
Wenn das Fahrzeug nicht mit einem Schalensitz nebst "6 Punkt Gurten" ausgestattet ist, (dies ist bei herkömmlichen PKW`s nicht der Fall) geraten der Fahrer nebst Windel auf dem Sitz trotz 3 Punkt Sicherheitsgurt ganz schön in`s Schlingern, Austritte von Feuchtigkeit sind bei längeren Fahrten quasi vorprogrammiert.
Je voller die Windel, umso mehr unterliegt auch die darin enthaltene Flüssigkeit den Fliehkräften und umso größer ist die Gefahr, daß sich seitlich an den Oberschenkeln mehr und mehr Feuchtigkeit heraus drängt.
Ein eng anliegender Plastik- oder Gummischlüpfer mit festen Beinabschlüssen fixiert nicht nur die Windel, bzw. die Inko Pants, sie sorgt auch dafür, daß an den Oberschenkeln keine Flüssigkeit austritt.
Ich gehe seit fast 2 Jahrzehnten lieber auf "Nummer sicher" und sichere die Inko Pants so gut wie möglich, (wie beschrieben) mich stört es auch nicht weiter, wenn mich deshalb einige Mitglieder für einen "rasenden Perversling" halten.
der "olle" Seewolf