Hallo zu zusammen.
Ich weiss, dass wirklkich inkontinente Menschen meinen Zwang inkontinet zu sein nicht verstehen können oder absurd finden. Es ist nun mal so.
Seit ich vor 2 Jahren wegen einer sehr schweren Blasen- und Harnleiterenzündung aus Sicherheitsgründen, da ich Angst hatte in die Hosen zumachen, gab mein Arzt den Ratschlag "Erwachsenen Pampers" also Windeln zu kaufen und sie anzulegen wen ich fort gehe und zum Schlafen. Bei mir war es so, dass der Drang da war und ich unmitelbar pinkeln musste, keine Zeit um zum WC zu gehen.
Als die Enzündung nach 3-4 Wochen vollständig gehilt war, hatte ich den Zwang weiterhin Windeln zu tragen und mein Gehirn war gegen den Verstand und unterdrükte beim Harndrang den Verklemmmechanismus und hatte bei jeder Blasenenleerung in die Windel ein Glücksgefühl. Ich konnte nur noch das Pinkeln verklemmen, wenn es unbedingt nötig war.
Dann hatte ich psychische Probleme wegen Arbeitsplatzverlust. Dies hatte die Folge, dass mir die Blase auf einmal in die Windel zu entleeren nicht mehr reichte und ich wollte den Urin tröpfchenweise in die "Erwachsenen Pampers" ablassen. Als dann kam mir die Idee mittels Dauerkatheter und Urinbeutel meine Blase schrumpfen zu lassen. Nach 12 Wochen war es soweit und konnte den Urin nicht mehr behalten. Für mich war es den glücklisten Moment seit langem. Alle 3 Wochen lege ich mir wieder für einen DK und Beutel für eine Woche, damit die Blase schön klein bleibt.
Inzwischen ist diese Prozedur ganz sebstverständlich für mich und finde es ganz normal IK zu sein.
Ich such in diesem Forum um gute Tips, um diesem Zwang ohne Psychaterzu besiegen.