immer wieder werden Fragen an uns herangetragen, was eigentlich mit dem erhöhten Müllaufkommen ist, das jeder Inkontinente zwangsläufig hat und besonders trifft es hier alle, die aufsaugende Produkte verwenden. Nun da gibt es schon ein paar Möglichkeiten, um hier etwas Geld zu sparen. Die erste Möglichkeit besteht darin, daß man mit seiner Krankenkasse redet, ob die einen Teil der Kosten mit übernehmen. Dann können die Mehrkosten auch steuerlich geltend gemacht werden, wobei hier aber ein Attest benötigt wird. Vor dieser Möglichkeit schrecken aber viele zurück, weil sie sich ja dann als "Inko" gegenüber dem Finanzamt outen müssten.
Eine weitere Möglichkeit bieten einige Städte und Gemeinden in Form von sogenannten Windeltonnen an. Hier werden unterschiedlich die Kosten übernommen, von einer kostenlosen Stellung einer weiteren Tonne bis zu Windelsäcken und reduzierte Kosten der bisherigen Tonne. Zum Beispiel habe ich hier einmal den Link zu der Stadt Pirmasens eingestellt.
http://www.pirmasens.de/abfallberatung/tonne/abf_windel.htm
Also es lohnt sich schon, sich auch in dieser Richtung etwas kundig zu machen um Geld zu sparen. Der Nachteil ist hier natürlich auch wieder, daß man sich als "Inko" outen muß.
Gruß Helmut
