#4 von Chris » 31 Aug 2004 20:15
Hallo Ihr,
Bettnässer auf der Stirn geschriben - nette Vorstellung.
Ich bin seit fast 4 Jahren voll inko und da passiert es dann schon dann und wann, dass ich bei einem Kunden versuche ein schwieriges Rechnerproblem zu lösen und dabei mein Darm meint, er hat auch was dazu beizutragen - dann steht einen "fast auf die Stirn geschrieben - Inko" - weil jeder es riechen kann - meinte ich jedenfalls eine ganze Zeit.
Meine Lebensgefährtin hat mir der "Zahn gezogen" - wie sie mir immer wieder versichert ist es bei "passender" Versorgung - also Windelslip plus Überhose (ich nehme Suprima 1210) - nicht oder fast nichts außen wahrnehmbar. Wie ihr schon selbst geschrieben habt, das ist ein Problem im Kopf. Ich kann aus eigener Erfahrung versichern, denkt nicht so viel drüber nach, es löst sich von ganz allein.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit für mich ist, die Menschen, zu denen ich Vertrauen habe mit ins Boot zu nehmen und sie zu informieren. Dadurch ist es viel leichter mit den Einschränkungen zu leben und zu lernen damit ungezwungen umzugehen. Zum Einen ist es das darüber sprechen und zum Anderen hilft die Sicherheit, die Leute wissen ja Bescheid, sie werden sich schon melden, wenns zu schlimm wird und dazu lasse ich es erst gar nicht kommen. Es fragt eben keiner, wenn ich einmal für ein paar Minuten auf der Toi verschwinde, weil viele Bescheid wissen und es eben zu mir quasi dazugehört.
Versucht eine Position zu euren Einschränkungen zu finden, dann löst sich das Selbstwertproblem von ganz allein und wenns allzuschlimm wird - ich habe eine Therapie gemacht - allerdings war ich schon wegen anderer Dinge in Behandlung als der Unfall passierte, aber es hat mir sehr geholfen.
In diesem Sinne allen einen schönen Abend
Chris
Kinder sind uns als Lehen gegeben, wir müssen sie sorgfältig behandeln