Hallo papa
( und alle anderen, die schon ganz gespannt warten ) :
Ich habe gerade den Versuch durchgeführt :
Ich habe das Kondom übergestreift, mich in die leere Wanne gesetzt ( so kann ich restlos entleeren ) und kräftig gepinkelt.
( Allerdings habe ich, da mir der Blasenmuskel fehlt und ich nur über den Beckenbodenmuskel Druck aufbauen kann, keinen kräftigen Strahl mehr, sondern es ist nur noch ein mittelkräftiger Strahl, na ja, sagen wir “etwas weniger als mittelkräftig” )
Ich habe 16 Sekunden lang gepinkelt, ( Stoppuhr ! ) das waren ca. 500 ml.
Dann noch ein paar kräftige Drücke hinterher, sodaß etwa 600 ml in dem Kondom waren.
Das Kondom hatte ich mittels eines dafür vorgesehenen Verschlusses am Schlauchende verschlossen.
So weit, so gut......
Durch den Zug an der Klebestelle zog sich mein Pimmelchen vornehm zurück, da ich seit der OP einen retrahierenden Penis habe. ( Er wird beim Pinkeln immer kürzer und zieht sich zurück. Klar, ist ja auch nix mehr hinter, was ihn abstützen könnte )
Im Sitzen ging es noch, aber als ich aufstand, um zu sehen, ob die Klebestelle hält, ist das Kondom abgerutscht ( Gut, daß ich in der Wanne war, hi,hi.... )
Es ist runtergefallen, aber nicht geplatzt, da der Urin mit einem Schwall aus der großen Öffnung herausbrach und mich besudelte. Kein Problem, meine Dusche steht direkt daneben.....
Daher konnte ich die Menge Urin nicht nachmessen, aber es waren um 600 ml.
Daraufhin habe ich den Wasserhahn soweit aufgedreht, bis gleiche Menge Wasser ( 500 ml ) in gleicher Zeit ( 16 s ) rauslief, das Kondom über den Wasserhahn gezogen und 16 s füllen lassen.
Ich wollte sehen, ob die Menge in der Zeit zumindestens ungefähr die gleiche Menge war wie beim orignalen Reinpinkeln.
War es.
Ich entfernte den Stopfen. Das Wasser lief aus dem Schlauchansatz schneller raus als es oben reinlief. Nach einigen Sekunden war die Pufferzone leer und das Wasser lief durch.
Dann habe ich das Wasser weiterlaufen lassen, den Schlauch am Kondom angebracht, um jetzt zu kontrollieren, ob sich das Kondom auch dann aufbläht, wenn der Urinbeutel angeschlossen ist.
Hier hatte sich dann ergeben, daß das Wasser erheblich langsamer in den Beutel floss als Wasser durch den Hahn in das Kondom. Ich schätze, nur zu 2/3 respektive 20 ml/s.
Das Kondom schwoll recht stark an. Ich habe dann das Wasser abgestellt.
Dies zeigt, daß die Schwachstelle nicht das Kondom ist, sondern der Schlauchdurchmesser bzw. die Spitze der Schlauchverbindung.
Diese ist eindeutig viel kleiner als der Durchmesser des Schlauchansatzes am Kondom.
Wenn jemand einen richtig kräftigen Strahl hat und eine komplette Blasenfüllung in kurzer Zeit, sagen wir 600 ml in 12s, entleert, wird das von mir verwendete Kondom dies wahrscheinlich nicht aufnehmen können ( es ist das kürzeste Kondom im Angebot ). Es bläht sich zu sehr auf und wird dadurch zu schwer.
Der resultierende Gegendruck des Urines drückt zusätzlich den Penis zurück bzw zieht die Vorhaut nach vorn, sodas die Klebestelle immer mickriger wird.
Aber erstens glaube ich nicht, daß eine nächtliche Blasenentleerung so stark ist, weder in der Strahlstärke noch in der Menge,
und rechnerisch gesehen füllt sich das Kondom in diesen 10s - bedingt durch das gleichzeitige Entleeren in den Urinbeutel - mit max. 360 ml. Immer unter dem Aspekt, daß ich das kürzeste Kondom von Sauer verwendete. ( Pufferzone 60 mm )
Ein Kondom mit einer längeren Pufferzone ( 75 mm ) wird sicherlich um einiges mehr aufnehmen, aber dadurch selbstverständlich auch schwerer.
Natürlich habe ich auch das - wieder durch den Stopfen verschlossene - Kondom auf seine Flüssigkeitsaufnahme prüfen wollen, habe aber bei 4 Litern aufgehört, da ein platzendes Kondom nicht unbedingt mein Badezimmer unter Wasser stellen sollte.......
Der - sein Badezimmer trocken haltende - Ecki legt sich wieder hin
