Hallo Nautilus,
ich befinde mich seit nunmehr 4 Jahren in den Händen der Fachärzte des Benjamin Franklin Klinikums.Davon 3 Jahre lang Urologie ,ausschließlich vom Oberarzt betreut.Jemand anders kommt nicht in Frage für mich .
Die Fistel hat sich an einer Stelle gebildet,die für den Operateur nicht erreichbar ist(mikrochirurgisch).Sie liegt unterhalb ihrer Hauptnaht.Zum anderen ist das Gewebe dort,wie von mir schon früher einmal erwähnt, durch Bestrahlung völlig im Eimer.Man kann sich einen Schamm vorstellen,den man versucht zu nähen.
Da die letzte OP ,die von unten durchgeführt wurde,wieder einmal missglückt ist,bleibt mir leider kaum noch ein anderer Ausweg als das Stoma.
Allerdings geb ja ja nicht so schnell auf und gebe dem Doc in unregelmäßigen Abständen meine Ideen kund,wie er es doch noch einmal probieren könnte.Bislang jedoch ohne Erfolg.
Ich denke mal,er hat resigniert,da er keinen positiven Erfolg mehr zu verbuchen hat.Wo ich doch die erste Frau war,der er diese Neoblase eingesetzt hat.Diese OP-Methode hat bzw. hatte er bis dahin sonst nur bei Männern gemacht.(Sagte man mir )
Wär ja auch alles ok,wenn nicht die Bestrahlung im Anhang gemacht geworden wäre.Na ja,zu spät sich darüber den Kopf zu zerbrechen,was man hätte anders machen können.
Kann nur sagen,Operation gelungen,nur Patientin schwerbeschädigt.Prima,echt.
P.S.Bis ich mich für ein Stoma entscheide,werd ich mir wohl noch mal nen Termin beim Doc holen und ihm meinen neuen Vorschlag unterbreiten.Bin schon am basteln einer neuen Operationsmethode.
lG Chrissy
Das Leben ist zu kurz um Trübsal zu blasen * drum lächel *wenn Du meinst,es geht nicht mehr * lächel * Nur so kannst Du das Elend ertragen *
In diesem Sinne ein Lächeln von mir