In meiner Betreuung befindlicher junger Litauer Tomas (meine Anfrage auch hier stehend im Frühjahr) wurde am 23 juni im Frankfurter Nordwest Kr-Hs mit der Sphinkteroplastik, aufgrund der Traumastischen Verletzung des Analsphinkters (nach einem Gewaltverbrechen 7-2002), operiert.
ich Schreibe hier falls sich jemand im medizinischen etwas auskennt, etwas aus dem OP-Bericht wie die OP durchgeführt wurde.
"In SSL erfolgt im Perineum ein valärer Schnitt, der rechtseitig etwas weiter nach dorsal gezogen wird. Sukzessive Freipräparation der Sphinkterenden, die narbig, also bei 1 Uhr und bei 7 Uhr in SSL zu finden sind. Vorsichtige Mobilisierung der Muskulatur, die sich anschließend gut mit nicht resorbierenbaren Prolene - Einzelknopfnähten adaptieren läßt. Die digitale Astastung des Analkanals ergibt keine Stenose. nach sorgfälltiger Blutstillung wird eine Jackson - Pratt Drainage eingelegt und anschließend die Haut mit Rücksticheinzelknopfnähten verlossen. Anschließend Verband" Falls sich ein mediziner meinem Forumsbericht annimmt ich habe auch die Bilder der Schnittverletzung vor der Operation, die ich zur Ansicht dementsprechend freigebe.
Nach dem es anschließend interne Verständigungs Probleme mit den verschiedenen Ärzten gab - jeder erzählte etwas anderes habe ich nach seiner Stationären Aufenthalt Ihn meinen Chirugen vorgestellt. Dieser meinte nach seiner Untersuchung an Tomas , das wenn er Husten würde er den Stuhldrang nicht halten könne. Ich kenne meinen Chirurgen bezüglich meiner Darm- und Stomhernien Operationen seit 20 Jahren und weiß das ich hier wirklich die Wahrheit gesagt bekomme. So auch bei Tomas.
Über das Frankfurter Nordwest Kr-Hs wurde für Tomas ein Inkontinenztherapie Gerät für den Schließmuskel zu Trainieren bestellt das er am 27-7 erhalten hat. es ist das ST-2001 M. mit diesem Gerät soll er seine Schließmuskelfunktion für erstmals 3 Monate trainieren.
Da es sich hier um keine gewöhnliche Schließmuskelverletzung handelt sonder nach einem Gewaltverbrechen bin ich da selbst was die erfolgsausichten angeht sehr skeptisch . Tomas hat seit juli 2002 einen vorgeschalteten künstlichen Darmausgang Colostomie.
Ich habe auch von Biggi 51 und Helmut von Juni im Forum geschriebenes interessiert gelesen.
Ihr habt doch in diesem Bereich vermutlich bessere Erfahrungen als Betroffene
in der Hoffnung auf etwas positivere Aussichten, als wie ich Sie vermute.