Zum Thema Inkontinenzberater. Das sind speziell fortgebildete Krankenschwestern oder Pflegekräfte, welche einen Überblick über die verschiedenen Systeme haben. Meist sind Sie in Kliniken angestellt. Ein Urologe kann hier auch eine Fachkraft hinzuziehen. Dort lernt man auch den richtigen Gebrauch des ISK-Katheters.
Da ich die Information auch für Gosch hilfreich finde:
Kann man selbst einen Inkontinenzberater einschalten oder geht dies nur über den Urologen/Urologin. Das "kann" lässt sich ja beliebig auslegen. Bei mir ist es so, dass meine Urologinn von Inkontinenzberatern nix hält und meint, Mann soll es selbst ausprobieren und selbst erlernen. ISK sei zu einfach um dafür noch Geld auszugeben. Daher auch meine Frage: Was kostet so in etwa ein Inkontinenzberater und was übernimmt die Krankenkasse, wenn es kein Rezept vom Urologen/Urologin gibt.
Mein Eindruck ist, dass man Gosch zwar zur Botox Behandlung geraten hat, aber nicht erklärt hat, wass die Auswirkungen hiervon sein können, bzw. sind. Bei so einer "Beratung" gehe ich vorsichtshalber auch davon aus, dass man Ihm sagt, er soll ISK machen und dass wars dann. Also nix mit anlernen oder weiterleiten...
Grade das eigene kontaktieren eines Inkontinenzberaters dürfte für Gosch etwas hilfreicher sein, als sich auf den Urologen zu verlassen. Nur, wass für Informationen/Unterstützung geben die einem, der ohne Rezept vom Urologen/Urologin kommt?