Hallo,
ich melde mich, da ich einen Rat bzw. jemanden der damit bereits Erfahrung hat.
Kurz zur Geschichte:Im Oktober 2011 hat sich mein Zustand Blasentechnisch ständig verschlechtert. Habe, wie damals bereits geschrieben, ich glaube 30% der auf dem Markt befindlichen Medikamente durchprobiert, keine oder schlechte Erfolge. Seit dem Oktober 2011 hatte ich 4 Prostataentzündungen, diverse (ich glaube9) Harnwegsinfekte und eine Nierenbeckenentzündung. Die Inkontinenz ist erheblich schlechter geworden, lt. Urologen habe ich eine neurogene Blasenentleerungsstörung. Seit 2002 benutze ich Katheter per ISK.
Zur aktuellen Situation: Seit Dezember 2012 werde ich von verschiedenen Abteilungen der DKD in Wiesbaden wegen der Blase (und anderen Dingen) untersucht. Am letzten Dienstag war ich in der Urologie und es wurden Harnstrahlmessung, Urodynamik und Blasenspiegelung gemacht.
Der Urologe diagnostizierte:gutartige Vorsteherdrüsenvergrößerung, Blasenhalsstarre, Kalk der eine Abflussbehinderung darstellt, Samenhügel verstopft und verkalkt, irgendwelche Lappen an der Prostata und eine Balkenblase.
Jetzt möchte er die Prostata ausschälen, den Blasenhals ritzen, diese Lappen wegnehmen. Das ritzen des Blasenhals hätte die unangenehme folge, dass das Ejakulat in Blase geht und nicht mehr nach vorne raus, da ich "erst" 50 bin, finde ich es nicht zufriedenstellend.
Kennt jemand eine Alternative?
Kennt jemand die Methode per Laser, ist das besser?
Kann durch das ritzen des Blasenhalses eine Belastungungsinkontinenz dazu kommen?
Über Antworten und Tipps würde ich mich sehr freuen, am 04.02.2013 wäre Op Termin.
Vielen Dank
Reuter