Nach krebsbedingter radikaler Ektomie in 1/10 (keine Metastasen) habe ich trotz üblicher Grundherapie (Reha / längere Beckenb.-gym./ lfd. URO-Kontrolle usf.) keine Kontinenz erreicht.
Daheim immer kleinere Vorlage und ausserhalb größere (für alle Fälle) nötig. Muss immer gucken = wo wäre ein WC zur rechten Zeit usw.
Nach Kaffee kann ich auf die Uhr sehen - in spät. 5 min dringend wohin!
Besonders lästig, weil ich mässigen Blutdruck habe und gern K. oder Tee trinke. Generell: Wenn die Blase sich meldet, muss ich kurzfristig mit Abfluss rechnen.
Jetzt, nach fast 4 Jahren, habe ich die Hoffnung auf noch eintretende Besserung eher aufgegeben.
Bevor ich aber was implantieren oder sonstwie operieren lasse (zuviel Negatives gehört) bleibe ich lieber bei den Vorlagen.
Wie seht Ihr das?
Gruß! Oldie