Hallo zusammen,
wie bereits in meiner Vorstellung beschrieben leide ich seit etwa 3 Monaten am Bettnässen.
Ich muß aber Glaube ich ein wenig weiter in der Vergangenheit anfangen. Mich plagen seit Jahren Einschlaf- und Einschlafstörungen, weswegen ich auch hin und wieder mal beim Arzt war- diese wurden dann jedoch immer auf die Schichtarbeit abgeschoben.
Nun Jahr, konnte mich weitestgehend mit Kollegen durch Schichttausch arrangieren. Jedoch bin ich vor ungfähr 3 Monaten morgens in einem nassen Bett aufgewacht. Beim ertsen Mal habe ich mir nichts dabei gedacht, jedoch nahm die Häufigkeit recht schnell zu. Erst hatte ich noch die Hoffnung das dies am Schlafmangel liegt, und habe mich somit für fast 2 Monate aus der Schicht rausnehmen lassen. Jedoch trat keine Besserung ein. Nun, vor einer Woche habe ich allen Mut zusammengefasst und bin zum Arzt. Der hat sich auch echt bemüht. Am nächsten Tag wurde ein Rundum Check gemacht: EKG, Ultraschall, Blut- Urin- und Stuhlprobe etc. Meine Werte sind alle optimal. Er vermutet die Sache als Psychosomatisch veranlagt. Habe nun Tabletten zum abschalten (Laif 900) und vorrübergehend Schlaftabletten bekommen. Jedoch habe ich eigentlich keinen Stress oder sowas, habe sogar wegen Stresses in der Vergangenheit ein Fernstudium abgebrochen.
Nun ja, anfang Januar habe ich wieder einen Termin beim Arzt, nur bisher hat sich keine Besserung bei mir eingestellt. Mittlerweile wache ich jeden morgen in einer nassen Windel auf, und ich schäme so sehr vor mir selber. Anfangs habe ich es mit solchen Vorlagen probiert, jedoch haben die die Mengen nicht gehalten und die Arbeit war morgens die selbe wie ohne.
Und eigentlich wollte ich mit ein paar guten Freunden über Silvester nach Dänemmark fahren, das liegt mir gerade bös im Magen.
Kann denn das Bettnässen mit Schlafstörungen in direkten Zusammenhang stehen?
Gruß Tobias