Hallo liebe Forenuser!
In diesem inhaltlich äußerst wertvollem Inko-Portal habe ich sehr viel über die körperlichen Aspekte einer Enuresis-Erkrankung erfahren dürfen. Gerne würde ich die psychische Seite noch etwas stärker beleuchten und hierüber einen Austausch mit anderen Mitgliedern führen. Ich bin 35, selbst Bettnässer und habe in meiner frühkindlichen Entwicklung einige heftige Turbulenzen wie, Trennung von den leiblichen Eltern, Pflegefamilien, Adoption usw. hinter mir. Seit Jahren befinde ich mich in einer Psychotherapie und habe bereits einige Erfolge, auch was die Häufigkeit des Einnässens angeht, machen können.
Schwerpunktmäßig belastet mich psychisch eine Angsterkrankung und eine schwere Depression. Immer wieder habe ich das Gefühl, nicht gut genug zu sein und Anforderungen nicht entsprechen zu können. Das Selbstvertrauen ist sehr eingeschränkt, Momente der Freude und des Wohlfühlens eher selten. Ich glaube an eine Vernetzung der psychischen Probleme auch mit dem Bettnässen. Wie sind Eure Erfahrungen? Mögt Ihr drüber reden?
Lieber Gruß, René