Hallo liebe Forenteilnehmer! Habe mich lange nicht melden können wegen der Ausübung eines neuen Jobs. Auch meine Psychotherapie musste ich etwas zurückschrauben. Dass Quantität jedoch nicht gleich Qualität ist, habe ich in meiner letzten Sitzung lernen können: Es ging um das Bettnässen. Und mir wurde klar, in allen Wirren meiner Kinderzeit mit Abschieberei von den leiblichen Eltern und dem Hin- und Herbei den Pflegeeltern gab es etwas ganz Beständiges, was immer da war: Nämlich die Windel! Ich fand das megainteressant. Soll tatsächlich ein Stück Wattevlies mich vor dem Zusammenbruch gerettet haben? Und wenn ja, warum soll ich dann das Bettnässen, dass mir auf die Weise geholfen hat nun verteufeln. Es ist gewiß ein ganz anderer Ansatz, aber ich finde ihn - glaube ich- gar nicht so abwegig. Es erklärt ziemlich genau, dass wenn Unsicherheiten auf mich einströmen, der psychische Weg zum nassen Bett bzw. der Windel nicht weit ist.
Wie denkt Ihr? Habt Euch wohl!
Euer René