Cveta hat geschrieben:OT:
Verschlauchung ist bei mir ein irrationales Trauma. Wie soll ich 7 Stunden Wanderung machen? Dann hinter Busch hocken und mit kalten Händen in mir umstochern? Mir fehlt die Feinmotorik. Ich möchte auch nicht an der Dialyse enden. Ich habe andere psychische Erkrankungen und entscheide oft irrational.
LG Cveta
...ähm. Mit Verlaub: Die "Verschlauchung" ist just dafür da, dass man eben "nicht an der Dialyse" endet. Streng genommen isses auch kein "(her)umstochern"...
Mir ist dieser Punkt wichtig: Letztlich sagst du damit doch, dass du ohne aktuelle urologische (!) Diagnose bzw. Begleitung Windeln trägst.
Damit habe ich jetzt überhaupt keine Probleme... - Was mich aber stört, ist, dass hier und auch in anderen Foren, die 'Bedürfnis-' oder 'Gewohnheitsträger' von Windeln dies damit rechtfertigen, dass a) eine urologische Untersuchung ja brandgefährlich sei, weh tue und letztlich zu überhaupt nichts führe, und dass b) ableitende Hilfsmittel wie eben der ISK brandgefährlich seien, weh täten und letztlich Langzeitschäden brächten.
Beides aber stimmt nicht!
Und es kann Leser von vorne herein abschrecken, für die beides ein wichtiger Schritt in der Linderung oder gar Behebung des Problems wäre.
Beste Grüße,
Sebald