ich stelle mich erst einmal vor. ich heiße christine und bin 32.
als kind habe ich bis zu meinem 10. lebensjahr eingenässt (nachts) dann habe ich in der pubertät mich eingekotet (tagsüber) heute weiß ich, dass all das folgen des jahrelangen missbrauchs waren. mein vater und ein freund haben mich über jahre hinweg benutzt und auch mich dazu gezwungen zu urinieren und auf sie zu defäkieren. sorry dass ich das hier so deutlich schreibe, aber es sind nunmal fakten.
heute habe ich mit beidem ein problem...immer öfter (besonders im vergangenen jahr) passiert es mir, dass ich tagsüber einnässe...gestern dreimal innerhalb von wenigen stunden

und andererseits ist da das problem, dass ich meinen stuhl oft stundenlang einhalte...so lange bis ich mich vor schmerzen beinahe übergeben muss...aber es gibt mir ein gewisses gefühl der kontrolle...
und so ähnlich ist es auch beim einnässen. ich halte es so lange ein, hab die größte kontrolle über meinen körper, nehme dann aber nicht den punkt wahr, an dem ich es nicht mehr einhalten kann und dann lasse ich es laufen. und es sind nicht nur ein paar tropfen, sondern wirklich viel...und dann schäme ich mih, denn nun habe ich keine kontrolle mehr über meinen körper, sondern mein körper über mich

mein arzt hatte mich schon zum urologen geschickt, aber organisch ist alles in ordnung und wir beide wissen, dass es psychisch bedingt ist...ich denke ich werde dieses thema in den nächsten wochen in der therapie angehen, denn so wie es im moment ist kann es nicht weitergehen...ich habe seit dienstag seit ich aus dem urlaub wieder da bin 5 mal eingenässt, alleine eben gestern drei mal...langsam ist es echt belastend für mich.
christine