Also, ich will ja meinen Vorschreibern nicht widersprechen und akzeptiere und respektiere Eure Meinungen, aber meine Erfahrung ist eine andere.
Ich bin heute 34, und habe schon so manche Beziehung hinter mir. Ich habe wohl das "Glück" nicht allzu schlecht auszusehen und mein Auftreten ist generell recht normal (auch wenn ich oft ein verrücktes Huhn sein kann

).
Was ich in der Vergangenheit von Frauen schon zu hören bekam und was ich vor allem zu FÜHLEN bekam an Ablehnung, Verachtung, Ekel oder sonstigem passt auf keine Kuhhaut. Ich glaube Euch durchaus, dass es auch andere Frauen gibt, aber wahrscheinlich hab ich halt keine getroffen.
Entweder sie seilen sich mehr oder weniger elegant ab, sobald sie die Inko erkennen bzw. ich ihnen davon erzähle, oder sie versuchen diese Sache dazu verwenden, Macht auszuspielen. Machtspiele sind vielen Frauen generell sehr geläufig. Die Selbstverständlichkeit, Selbstgefälligkeit und Selbstgerechtigkeit mit der viele Frauen Männer demütigen ist teilweise frappierend. Meist sind sie dabei sehr raffiniert und unscheinbar, manchmal ist es aber auch allzu deutlich.
Die Loblieder die uns heute von allen Medien über die Frauen vorgesungen werden (dass sie alles besser können und sowieso die besseren Menschen sind, etc.) gehen für mich schon hart an die Grenze von Faschismus.
Um es deutlicher zu sagen: Frauen sind genauso gut und schlecht wie Männer. Wenn uns die Emanzipation etwas gezeigt hat, dann, dass die schlimmen Dinge, die Männer in der Vergangenheit getan haben keine männlichen, sondern MENSCHLICHE Fehler sind.
Die Gelegenheit macht Diebe. Frauen verfallen der Macht genauso leicht wie Männer.
ABER: ich bin überzeugt, dass es gute, aufrichtige, tolerante und warmherzige Menschen gibt. Und das gilt ebenso für beide Geschlechter! Und das sind keine leeren Worte. Ich kenne eine Frau, die so ist, nur dass leider kein Funke springt (wahrscheinlich, weil ich sie schon so lange kenne).
Jetzt höre ich schon die Stimmen, die hier schreiben werden: "Naja, Du ziehst halt immer solche Frauen an."
Glaubt mir, das stimmt nicht. Ich habe von Jung bis Alt, von Hilfskraft bis Akademikerin alle sozialen Schattierungen an Frauen kennengelernt und oft Beziehungen eingegangen (von mehreren Jahren bis zu ein paar Wochen). Ich hab, glaube ich, einen ganz guten Überblick über das weibliche Profil (soll jetzt nicht angeberisch wirken).
Es ist ja auch so, dass ich genug Männer kenne, die Ar***.... (eh schon wissen) sind. Gibts auch wie Sand am Meer. Nur suche ich halt zu Männern keine intimen Beziehungen, daher fehlt mir der Vergleich ein bisserl. Aber ich kann mir gut vorstellen dass sich die Geschlechter in dieser Hinsicht nicht viel schuldig bleiben.
Ich bin also eher den MENSCHEN gegenüber sehr vorsichtig eingestellt.
Wenn ihr (Männer so wie Frauen) einen liebevollen, herzlichen und verlässlichen Menschen gefunden habt, der euch so nimmt, wie ihr seid, dann ist das ein Lotto-Sechser!! Ich kann jedem dazu nur gratulieren und das meine ich nicht sarkastisch oder neidisch! Mir, so wie allen anderen, kann dies ein Beispiel sein, dass sowas grundsätzlich möglich ist. Aber wie gesagt, ein Lotto-Sechser ist auch grundsätzlich möglich ...
Ich habe seit ein paar Jahren aufgehört, zu suchen. Ich glaube nicht mehr, dass ich meinen Traum von Familie noch erfüllen kann. Ich richte mich halt darauf ein und bisher gelingt mir das sehr gut. Auf die meisten Annäherungsversuche von Frauen reagiere ich eigentlich nicht mehr. Selber setze ich auch keine Signale mehr. Interessant ist, dass ich in den letzten zwei Jahren fast trocken geworden bin. Meine sonst nur im Sommer nachlassende Inko ist nun auch im Winter oft wochenlang weg. Ich habe inzwischen meiner Krankenkasse bescheid gesagt, dass ich keine Windeln mehr brauche und muss nur sehr selten mal (so drei-vier mal im Jahr) ein Päckchen kaufen, was ich nun von meinem eigenen Geld mache. Damit habe ich selber auch ein besseres Gefühl, weil ich niemandem mehr auf der Tasche liege.
Eine Sache, die mich an manchen AB und DL stört: manche lassen sich Windeln verschreiben und schädigen damit die Betroffenen... aber das gehört nicht zu diesem Thema. Grundsätzlich habe ich gar nichts gegen sie. Wer Offenheit und Toleranz verlangt, der muss sie auch zu geben bereit sein. Und damit schließe ich den Kreis wieder, und zwar mit einem Rat, wie man gute von schlechten Menschen leicht unterscheiden kann:
1) Wer A sagt und B tut ist entweder zu sich selbst oder zu Dir unehrlich und
2) Wer von Dir Dinge verlangt, die er/sie selbst nicht geben will ist ein Machtmensch und sollte gemieden werden.
Zwei ganz kleine Tipps die oft viele Schmerzen verhindern können.
So und jetzt hüpfe ich in meinen Asbestanzug, nachdem ich erwarte, extrem ge-flamed zu werden...

Das Bewusstsein ist wie ein Fallschirm. Es funktioniert nur, wenn es offen ist.